Das Primary Health System (PHS) ergründet Zusammenhänge zwischen Detailinformationen im Design-Teilchart und der optimalen Versorgung des biologischen Körpers.

Hier geht es vor allem um Nahrung und die physische Umgebung. Wesentlich hierbei ist der Hinweis, dass in unserer Gesellschaft meistens der Verstand die Nahrung auswählt indem Informationen aus Büchern und Medienberichten oder vorherrschende moralische Einstellungen mehr oder weniger unhinterfragt übernommen werden. Hierbei werden die konkreten individuellen Bedürfnisse des Körpers meist nicht wahrgenommen und z.B. Vegetarismus oder Rohkost können dann zu konkreten Mangelerscheinungen führen.

Die beiden unbewussten der 4 Variablen sind ebenfalls Teil des PHS.

Das Hexagramm, in dem die unbewusste Sonne des Fahrzeugs steht, wird ja in 6 Linien unterteilt, welche die zweite Zahl im Profil ergeben (z.B. die 2 beim Profil 6/2) und diese 6 Linien werden wiederum unterteilt in jeweils 6 Farben und diese sind die 6 Farben von Ernährung und Umgebung. Diese beschreiben eine aufsteigende Folge, wobei es hier natürlich keine bewertende Unterscheidung in gut und besser gibt.

Design-Sonne – Ernährung und Verdauung

1. Farbe: Appetit – Jäger

Das Einhalten einer strengen Speisefolge wird empfohlen, wobei die Betonung darauf liegt, dass der Magen jeweils genügend Zeit erhält, sich auf den Geschmack der neuen Speise vorzubereiten. Komplexe Nahrung mit vielen unterschiedlichen Geschmäckern (Minestrone, Lasagne...) sollten gemieden werden zugunsten einzelner Nahrungsmittel, also z.B. eine Tomate, dann eine Scheibe Käse, dann ein Glas Wein.

2. Farbe: Geschmack – Sammler

Die Ernährungsempfehlung hier ist eine individuelle Diät, die ausschließlich vom eigenen Körper ausgewählt werden sollte und keinesfalls von irgendwelchen anderer Personen. Diese Variante kann durch die besorgte Mutter, die fremden Ernährungsratschlägen mehr traut als dem Körper des eigenen Kindes, besonders leicht Essstörungen entwickeln. Der Vorschlag liegt im Austesten der Nahrung z.B. durch Biofeedback oder Kinesiologie bzw. darin, dass man einfach darauf achtet, was man gut verträgt und was nicht.

3. Farbe: Durst – Verarbeiter

Hierbei geht es auch um Flüssigkeit, aber vor allem darum, wie der individuelle Magen-Darm-Trakt Nahrung optimal verarbeiten kann. Flüssigkeit hat immer mit Temperatur zu tun. Manche Individuen benötigen kalte, manche erwärmte Nahrung.

4. Farbe: Berührung – Unterscheider

Dies sind die sozialen Esser, die weniger vom Nahrungsmittel satt werden als von der sozialen Umgebung. Hierbei steht im Vordergrund, ob ein Mensch von der sozialen Umgebung angeregt werden sollte oder in Ruhe gelassen werden will. Für diese wurden die unterschiedlichsten Formen des öffentlichen Restaurants geschaffen.

5. Farbe: Klang – Zuhörer

Die materielle Ernährung wird immer weniger wichtig – hier treten die akustisch wahrnehmbaren Frequenzen der Umwelt in den Vordergrund der persönlichen Gesundheit. Laut oder leise, hohe oder tiefe Frequenzen. Es geht also um das mehr oder weniger empfindsame Zuhören als um eine besondere individuelle Diät.

6. Farbe: Licht – Beobachter

Licht ermöglicht die visuelle Beobachtung der Umwelt. Licht kann direkt (Tag, hell) oder indirekt (Nacht, dunkel) sein. Hier geht es also darum, der visuell wahrnehmbaren Umgebung besondere Bedeutung zukommen zu lassen.


Design-Mondknoten – Umgebung

Die 6 Farben der Design-Mondknoten prägen aus PHS-Sicht die optimale räumliche physische Umgebung für den individuellen Körper. Wobei die 6 Stufen hier Bezug nehmen auf die Grade von Entbehrung/Anstrengung zu Natürlichkeit/Leichtigkeit.